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VEREIN TAURISKA

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Von links: Vorstandsmitglied Mag. Günther Nowotny, Geschäftsführer:in Christian Vötter & Susanna Vötter-Dankl, Gründer Prof. Alfred Winter

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TAURISKA-Kammerlanderstall

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Eine Kulturidee in der Region
Nationalpark Hohe Tauern

Der Kulturverein TAURISKA wurde 1986 von Prof. Alfred Winter gegründet. Seit 1988 sind Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter für den Verein TAURISKA/Leopold-Kohr-Akademie hauptberuflich verantwortlich.

Der Name TAURISKA stammt von einem keltischen Volksstamm ab, der vor rund 2000 Jahren in dieser Region lebte. Eine Umfrage 1990 ergab, dass das kulturelle Leben in der Nationalparkregion nicht zuletzt durch die Arbeit des Vereines TAURISKA reichhaltiger, attraktiver und interessanter geworden ist.

 

Seit 1986 veranstalten die Leopold-Kohr-Akademie und TAURISKA Symposien, Ausstellungen, Musik-Festivals, Treffen und Gesprächsrunden zum wissenschaftlichen und kulturellen Gedankenaustausch, Lehrgänge (z.B. zu neuen Medien) sowie Fortbildungskurse, die sich an das regionale und überregionale Publikum richten. Beiden Institutionen ist es damit in den vergangenen Jahrzehnten gelungen, sich weit über die Grenzen Salzburgs und Österreichs hinaus einen klingenden Namen zu schaffen.

 

Dem Verein TAURISKA und der Leopold-Kohr-Akademie ist es ein wichtiges Anliegen, die Chancen, die in neuen und modernen Ideen und Technologien, aber auch in internationalen Entwicklungen liegen, aufzugreifen und behutsam in der Region zu integrieren.

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Ziel der TAURISKA-Kulturidee:

  • Förderung des Bewusstseins in der Region

  • Wiederentdeckung von Bräuchen und Fertigkeiten

  • Geistige Dorferneuerung

  • Publizistische Aktivitäten und Förderung künstlerischer Talente

  • Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in der Leopold-Kohr-Akademie

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Prof. Leopold Kohr

Der verstorbene Präsident von TAURISKA, Prof. Leopold Kohr, war stets ein Verfechter einer zeitgenössischen Regionalkultur. Er liebte seit seiner Kindheit das Leben auf dem Lande und bekämpfte schon in Puerto Rico und Wales jene elitären Theorien, wonach nur in Städten ein interessanter Kunst- und Kulturbetrieb möglich sei. Kohr ging davon aus, dass Sinn für gutes Design, Kreativität und Ausdruckskraft seit Jahrtausenden gerade in der Landbevölkerung verankert sei. Alte Architektur der Alpen und das Handwerk der Bergbewohner:innen nannte er oft als Beispiele. Erst durch den Massentourismus und die Industrialisierung des Alltags seien diese Wurzeln zerstört, verdeckt oder verdrängt worden. Die Überflutung der neuen Technologien, die nun täglich in unser Leben und in unsere Arbeit eingreifen, verursacht, dass eine Region mit ihren Besonderheiten und ihrer Identität wieder mehr zu kämpfen hat. Kohr ging es darum, der Landbevölkerung mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu geben – eine Philosophie, für die es zu kämpfen lohnt und eine Herausforderung für eine Region, um neue Wege und Ziele zu beschreiten.

Es entstand TAURISKA, und vieles wurde bewegt.

www.tauriska.at

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